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Dienstag, 05 Januar 2021 13:43

Kundenanlage

Die Verantwortung Ihres Wasserversorgungsunternehmens für die Trinkwasserqualität endet an der Hauptabsperrvorrichtung.

Da auch bei Bau und Pflege des öffentlichen Trinkwassernetzes höchste technische Standards gelten, kann das Wasserversorgungsunternehmen die gute Qualität seines Produktes bis zur Hauptabsperrvorrichtung im Keller Ihres Hauses garantieren. Innerhalb des Hauses ist der Eigentümer für die Güte des Trinkwassers zuständig.

Bei der Einrichtung einer neuen Kundenanlage ist zu entscheiden, aus welchem Material die Trinkwasserleitungen bestehen sollen. Nicht jedes Rohrleitungsmaterial ist nämlich für jedes Trinkwasser geeignet. Deshalb muss sich die Auswahl des Rohrleitungsmaterials nach der örtlichen Wasserbeschaffenheit richten. Über diese Informationen verfügt Ihr Installateur. Sie können aber auch direkt die Mitarbeiter Ihres Wasserversorgungsunternehmens fragen, welche Erfahrungen man mit den verschiedenen Materialien gewonnen hat. Alle Arbeiten an der Kundenanlage, die sich auf die Trinkwasserqualität auswirken, müssen von einem fachkundigen, bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen eingetragenen Installateur durchgeführt werden. So bestimmt es der Liefervertrag, den jeder Kunde mit seinem Wasserversorgungsunternehmen abgeschlossen hat. Auf seinem Weg aus dem öffentlichen Trinkwassernetz in die Hausinstallation passiert das Trinkwasser die Wasseruhr, die den Verbrauch festhält. Anschließend sollte das Wasser noch durch einen Feinfilter fließen, der beispielsweise mögliche kleine Eisenpartikel aus dem Rohrnetz zurückhält. Das schützt die Wasserrohre vor Korrosion. Der Einsatz anderer Filter- oder Nachbehandlungsanlagen ist nicht notwendig.

Dienstag, 05 Januar 2021 13:39

Wasserverteilung

Zu Ihnen nach Hause gelangt das Trinkwasser über ein weitverzweigtes, unterirdisches Rohrleitungsnetz.

Damit auch nach dem Transport durch die Leitungen bei der Übergabe an den Kunden die Qualität des Trinkwassers einwandfrei ist, gelten bei Bau und Pflege des Rohrnetzes höchste technische Standards. Die Wasserversorgungsunternehmen garantieren die hohe Qualität ihres Produktes bis zum Wasserzähler; für die Qualität bis zum Wasserhahn ist dann der Hauseigentümer verantwortlich.

So wie in diesem Bild gezeigt, kann die Versorgung einer Stadt mit Trinkwasser aussehen. Die vom Wasserwerk kommende Hauptwasserleitung - mit einem Durchmesser bis über einem Meter - verzweigt immer mehr. Überall in den einzelnen Straßen gibt es Hausanschlussleitungen, die das erfrischende Nass in die einzelnen Häuser bringt. Ein dichtes Netz von Hydranten versorgt die Feuerwehr im Notfall schnell mit dem nötigen Löschwasser. Hydrantenschilder zeigen die Standorte der Hydranten an.

Um Wasserverluste durch Rohrbrüche oder Undichtigkeiten zu vermeiden, wird das Rohrnetz mit Hilfe modernster Technik ständig überwacht und verbessert. Mit Erfolg: Nirgendwo sonst in Europa sind die Wasserverluste in der öffentlichen Trinkwasserversorgung so gering wie in Deutschland, sie liegen bei unter 9 Prozent; im Vergleich dazu liegen England und Wales bei 29 Prozent und Frankreich bei 25 Prozent.

Dienstag, 05 Januar 2021 13:38

Trinkwasser - Qualität/Preis

Trinkwasser können Sie ein Leben lang genießen. Dafür sorgen die deutschen Wasserversorgungsunternehmen.

Grundlage für die hervorragende Trinkwasserqualität ist die Trinkwasserverordnung mit ihren strengen Grenz- und Vorsorgewerten. Die Wasserversorgungsunternehmen gewährleisten die Einhaltung der Grenzwerte und die hohe Qualität des Trinkwassers (Qualitätskontrollen). Dies wird durch die Gesundheitsbehörden überwacht, denn Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel des Menschen. Eine hohe Trinkwassergüte, die Einhaltung strenger Grenzwerte, eine umfassende Überwachung der Trinkwasserqualität, Bau, kontinuierliche Pflege und Betrieb des Rohrnetzes ... - das alles ist nicht zum Nulltarif zu haben. Trinkwasserqualität hat ihren Preis.

So wie in der obenstehenden Animation kann es im Wasserwerk aussehen. Bei der Wasseraufbereitung werden technische Reinigungsverfahren genutzt, die natürlichen Reinigungsprozessen gleichen, wie sie beispielsweise im Boden ablaufen (z. B. Aktivkohlefiltration). Bei der Sandfiltration zum Beispiel sickert das Wasser langsam durch eine mehrere Meter dicke Sandschicht. Technisch aufwendigere und teurere Aufbereitungsverfahren ( - bekannte Verfahren sind: Enteisenung, Flockung, Filtration und Entsäuerung) werden angewendet, sollte das Wasser belastet sein. Sichergestellt ist auch, dass das Trinkwasser auf seinem Weg durch das Leitungsnetz hygienisch einwandfrei bleibt; nur bei Bedarf wird desinfiziert.

Dienstag, 05 Januar 2021 13:36

Wassergewinnung

Das reichhaltige Wasserdargebot in Deutschland sichert die nachhaltige Trinkwassergewinnung durch die Wasserversorgungsunternehmen.

Trinkwasser wird aus Grund-, Oberflächen- und Quellwasser gewonnen. Die natürliche Verfügbarkeit dieser Rohwasserressourcen ist regional unterschiedlich. Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser hat in Deutschland Vorrang vor allen anderen Nutzungen. Dabei werden bundesweit rund zwei Drittel des Trinkwassers aus Grundwasser gefördert. Die Wasserversorgungsunternehmen dürfen einem Gewässer aber nicht beliebig viel Wasser entnehmen. Die Entnahmemengen werden von der Wasserbehörde festgelegt. Die Wasserentnahme berücksichtigt die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort. Das ist die ökologisch verträglichste Lösung.

Zur Gewinnung von Grundwasser nutzen die Wasserversorgungsunternehmen Brunnen. Moderne Brunnenanlagen (Horizontalbrunnen oder Vertikalbrunnen) fördern das in den Bodensporen sitzende Wasser in der Regel aus Tiefen von bis zu 50 Metern zu Tage, zum Teil auch aus tieferen Schichten. Über eine Sammelleitung gelangt das gewonnene Wasser ins Wasserwerk. Andere Formen der Trinkwassergewinnung sind zum Beispiel die

  • Nutzung von Oberflächenwasser,
  • Grundwasseranreicherung und die
  • Uferfiltratförderung oder die direkte Nutzung von
  • Quellwasser
Dienstag, 05 Januar 2021 13:13

Wasserchinesisch

Der GWAZ möchte in einer losen Reihe Begriffe aus der Wasserwirtschaft karikaturistisch "erklären". Denn zugegeben: Oft sind Fachbegriffe oder in der Wasserwirtschaft seit Ewigkeiten gebräuchliche Formulierungen für "Otto Normalverbraucher" alles andere als schlüssig. Der in der Karikatur dargestellte Sachverhalt soll keineswegs Kundinnen oder Kunden des GWAZ demütigen oder in ihrer Menschenwürde verletzen. Das "Spottbild" soll einzig und allein dem Amüsement der Leserinnen und Leser dienen.

 

Angeschlossene Einwohner

angeschlossene einwohner
Von einem angeschlossenen Einwohner spricht der Fachmann, wenn das Grundstück dieser Person einen Anschluss zur zentralen Trinkwasserver- oder im anderen Fall zur Abwasserentsorgung besitzt.

 

Belebungsbecken

belebungsbecken
Das Belebungsbecken ist laut Fachmann eins der wichtigsten Elemente auf Kleinkläranlagen. Im Belebungsbecken werden die Bakterien vermischt, die das Schmutzwasser aktiv reinigen.

 

Brunnenstube

brunnenstube

Als Brunnenstube oder auch Quellfassung bezeichnet man die Einfassung einer Quelle zur Gewinnung von Trinkwasser. Brunnenstuben als Abschlussbauwerke der Brunnen verhindern, dass Oberflächenwasser in den Brunnen fließt und das Grundwasser verunreinigt. Das Bauwerk besteht dabei aus gemauerten Steinen mit Zwischenräumen, durch die das aufzufangende Wasser hindurchströmen kann.

 

Entsorgte Einwohner

entsorgte einwohner
Von einem entsorgten Einwohner spricht der Fachmann, wenn das anfallende Abwasser eines Haushaltes zentral über den Schmutzwasserkanal entsorgt bzw. dezentral über die abflusslose Sammelgrube im Auftrag des Versorgungsunternehmens abgefahren wird.

 

Faulturm

faulturm

Klärschlamm, der bei der Abwasserreinigung auf der Kläranlage anfällt, wird in Faultürmen biologisch abgebaut. Bei diesem anaeroben Verfahren (auch als Faulung bezeichnet) wird der Klärschlamm durch Bakterien anaerob, d. h. ohne Zufuhr von Sauerstoff, zersetzt. Das Biogas wird oben am Faulturm aufgefangen und zum Beheizen der Kläranlage verwendet. In modernen Kläranlagen wird das Biogas in Blockheizkraftwerken als Treibstoff für Gasmotoren zum Antrieb von Drehstromgeneratoren eingesetzt.

 

Verzählerung

verzaehlung
Von einer Verzählerung spricht der Fachmann, wenn ein Haushalt mit einem oder mehreren Wasserzählern bestückt ist.

 

Wasserhärte

wasserhaerte

Als Wasserhärte wird die Konzentration der im Wasser gelösten Stoffe wie Calcium, Magnesium, Strontium und Barium bezeichnet. Die Härte natürlicher Wässer wird hauptsächlich von Magnesium und Calcium gebildet.

 

Wasserschieber

wasserschieber

Der Wasser- oder Absperrschieber ist eine Armatur, die gewöhnlich zum vollständigen Öffnen oder Schließen des gesamten Durchflussquerschnitts eines Rohres genutzt wird. Ein geschlossener Schieber kann beispielsweise Wartungsarbeiten an nachfolgenden Armaturen ermöglichen. Wasserschieber werden üblicherweise in Nennweiten von 50 mm bis zu mehreren Metern und mittlere Nenndruckstufen ausgeführt. Der Nenndruck liegt in der Regel bei 16 bar.

 

Sandfang

sandfang
Der Sandfang ist ein Absetzbecken in der mechanischen Reinigungsstufe einer Kläranlage mit der Aufgabe, große, absetzbare Verunreinigungen aus dem Abwasser zu entfernen – z. B. Sand, Steine oder Glassplitter. Diese Stoffe würden zu betrieblichen Störungen in der Anlage führen (Verschleiß, Verstopfung). Neben dem unbelüfteten Langsandfang kommt ein belüfteter Langsandfang, in dem zugleich Fette und Öle an der Oberfläche abgeschieden werden, oder ein Rundsandfang zum Einsatz.

 

Zementfraß

zementfrass

Der Fachmann spricht von Zementfraß, wenn bei einem Faulungsprozess Schwefelwasserstoff (H2S) entsteht, der sich mit dem in den Beton-/Zementleitungen befindlichen Wasser verbindet. Die dabei entstehende schweflige Säure H2SO3 greift den Beton an. Den Prozess kann man durch gute Be- bzw. Entlüftung eindämmen.

 

Schönungsteich

schoenungsteich

Schönungsteiche sind eine Art von Abwasserteichen und dienen der weitergehenden Reinigung biologisch gereinigten Abwassers vor der Einleitung in den Vorfluter. Sie verbessern nochmals die Ablaufwerte von Schwebestoffen, organischen Restbelastungen (BSB5, CSB), Stickstoff, Phosphor und Krankheitskeimen. Schönungsteiche kommen häufig bei Kleinkläranlagen zum Einsatz. Der Wartungsaufwand für Schönungsteiche ist sehr gering. Der Schlammanfall hängt in erster Linie von der Art und Leistung der vorgeschalteten Reinigungsstufen ab. Im allgemeinen ist der Schlammzuwachs jedoch so gering (wenige Zentimeter im Jahr), dass mit einer Räumung nur alle fünf bis zehn Jahre zu rechnen ist.

 

Kleineinleiter

kleineinleiter
Dies ist die Bezeichnung für die direkte Einleitung von gereinigtem Abwasser aus Grundstücken in ein Gewässer, wobei die Menge weniger als acht Kubikmeter am Tag beträgt. Die Kleineinleiterpauschale ist eine an das Land zu entrichtende Abgabe für die Benutzung des Gewässers (Grundwasser).

 

Pumpensumpf

pumpensumpf

Der Pumpensumpf ist eine Vertiefung im Boden eines Abwasserschachtes und sollte die tiefste Stelle bilden. Dort befindet sich eine Pumpe, die das Abwasser und auch den Schlamm nach oben in die Kanalisation fördert.

 

Rechenanlage

rechenanlage

Rechenanlagen sind technische Einrichtungen, die bei der Wasseraufbereitung und der Abwasserreinigung zur Entfernung von Grobstoffen dienen. Unterschieden werden Grob-, Mittel- und Feinrechen, Stab- und Bogenrechen, Greifer-, Harken-, Kletter- und Gegenstromrechen.

 

Druckerhöhungsanlage

druckerhoehungsanlage

Sie ist ein Teil des Wasserverteilungssystems. Mit dieser Anlage wird auch in Zeiten hohen Verbrauchs für höher gelegene Grundstücke und mehrgeschossige Häuser der notwendige Wasserdruck gesichert. Weiterhin gleicht sie bei längeren Fließstrecken den auftretenden Druckverlust aus. Druckerhöhungsanlagen werden auch innerhalb von Gebäuden eingesetzt.

 

Leckage

leckage

Als Leckagen oder auch Tropfverluste bezeichnet der Fachmann undichte Stellen im Leitungs- bzw. Kanalnetz, aus denen das Wasser in kleinen Mengen austritt. Diese Schadstellen sind sehr schwer zu orten und können auf die Dauer zu hohen Trinkwasserverlusten bzw. beim Abwasser zu Umweltverunreinigungen führen.

Dienstag, 05 Januar 2021 11:27

Installateurverzeichnis

Vertrags- Installateur- Unternehmen (VIU)

Fa. Ackermann
Groß Breesener Str. 181
03172 Guben
Tel. 03561 3745
Fa. Michael Liebelt
Luxchenweg 3
03172 Guben
Tel. 03561 52641
Arno Schulz GmbH
Gewerbestr. 24
03172 Guben
Tel. 03561 541134
Fa. Gas Klein
Groß Breesener Str. 156
03172 Guben
Tel. 03561 2781
Fa. Smukalski GmbH
Grünstr. 54
03172 Guben
Tel. 03561 553719
MSA GmbH
Straupitzstr. 3/4
03172 Guben
Tel. 03561 68820
Baugesellschaft Großmann & Partner mbH
Luxchenweg 3
03172 Guben
Tel. 03561 628080
Heizung-Sanitär-Lüftung-Solar R. Pantel
Grünstr. 20a
03172 Guben
Tel. 0174 9347273
Brunnenbau K. Roeschmann
Berliner Str. 25a
03172 Guben
Tel. 03561 2383
BIS GmbH Guben
K.- Herrmann- Str. 21a
03172 Guben
Tel. 03561 52034
Gellert & Meitzner GmbH

OT Schenkendöbern, Gemeindeallee 43
03172 Schenkendöbern
Tel. 03561 550459

Heizung u. Sanitär Heinze
OT Sembten
Steinsdorfer Str. 8
03172 Schenkendöbern
Tel. 035639 206
Furchner GmbH
OT Bomsdorf
Parkweg 11
15898 Neuzelle
Tel. 033657 254
Milde Haustechnik
OT Coschen
Am Wald 1
15898 Neißemünde
Tel. 033657 139366
Mroos & Söhne GbR
Cottbuser Straße 37
15868 Lieberose
Tel. 033671 2148
Heizungstechnik Dreßler
OT Groß Muckrow
Groß Muckrow 94a
15848 Friedland
Tel. 033673 5057
Pötschke Heizung Bäder u. Dienstleistung
OT Groß Muckrow
Groß Muckrow 26
15848 Friedland
Tel. 033673 69115
Heizung-Sanität-Solar Ronny Götze
OT Oelsen
Oelsen 11a
15848 Friedland
Tel. 033673 697723
Lisa Haustechnik Bad-Heizung-Solar
OT Günthersdorf
Günthersdorf 7a
15848 Friedland
Tel. 033676 5757
Heizung-Sanitär Thomas Janke
OT Weichendorf
Dorfstraße 3A
15848 Friedland
Tel. 033673 5212
Heizung-Sanitär Staude
OT Goyatz
Ressener Straße 70
15913 Schwielochsee
Tel. 035478 576
Fa. Jürgen Lindow
OT Jessern, Dorfstraße 12
15913 Schwielochsee
Tel. 035478 434
Heizung-Sanitär Lange
OT Goyatz
Am Bahnhof 58
15913 Schwielochsee
Tel. 035478 315
Heizung-Sanitär Lanto
OT Guhlen
Guhlen 8
15913 Schwielochsee
Tel. 0173 3913039
Heizung-Sanitär Schultke
OT Ranzig
Siedlung 38
15848 Tauche
Tel. 033675 6960
Heizung-Sanitär Friedrich
OT Klein Liebitz
Lieberoser Straße 9
15913 Lamsfeld-Groß-Liebitz
Tel. 033671 31016
Jörg Reinicke Heizung-Klima-Solar
OT Kossenblatt
Theodor-Fontane-Straße 2c
15848 Tauche
Haustechnik Ballnow
Grüner Weg 11
15848 Beeskow
Tel. 03366 26866
Dienstag, 05 Januar 2021 11:14

Trinkwasserwerte

Härteeinteilung Trinkwasserversorgung

    entspricht  
weich weniger 8,4 °dH <1,5 mmol/l Calciumcarbonat
mittel von 8,4 bis 14 °dH 1,5-2,5 mmol/l Calciumcarbonat
hart > 14 °dH > 2,5 mmol/l Calciumcarbonat

 

Versorgungsgebiet WI

Wasserwerk angeschlossener Ort Härtegrad nach Waschmittel-
reinigungsgesetz
Reicherskreuz Reicherskreuz  4,36 mmol/l CaCO3
24,4   °dH - hart
Schenkendöbern Schenkendöbern, Kaltenborn, Guben, Groß Breesen, Bresinchen, Deulowitz, Schlagsdorf, Reichenbach,
Wilschwitz, Atterwasch, Kerkwitz, Bärenklau, Pinnow, Lübbinchen, Grano, Krayne, Grabko, Groß Drewitz, Lauschütz, Sembten, Steinsdorf, Bomsdorf, Göhlen, Bahro, Ossendorf, Henzendorf, Taubendorf, Abertinaue, Groß Gastrose, Klein Gastrose, Grießen

 2,54 mmol/l CaCO3
14,2   °dH - hart

Wellmitz Wellmitz, Ratzdorf, Breslack, Coschen   3,07 mmol/lCaCO3
17,2   °dH - hart
Schwerzko
vom TAZV
Bomsdorf Vorwerk  1,82 mmol/lCaCO3
10,2  °dH - mittel

 

 

Versorgungsgebiet WII

Wasserwerk/

Hochbehälter

angeschlossener Ort Härtegrad nach Waschmittel-
reinigungsgesetz
Günthersdorf Günthersdorf, Friedland, Pieskow, Zeust, Niewisch,
Kummerow, Lindow, Leißnitz, Glowe, Schadow,
Reudnitz, Speichrow, Weichensdorf, Karras, Groß Briesen, Klein Briesen, Oelsen
1,2 mmol/lCaCO3
7,0   °dH - weich
Klein Muckrow Klein Muckrow, Trebitz, Ullersdorf, Leeskow, Groß Muckrow, Chossewitz, Staakow, Jamlitz 3,3 mmol/lCaCO3
11,4   °dH - mittel
HB Eichberg Lieberose, Goschen, Behlow 1,4 mmol/lCaCO3
8,0   °dH - weich

 

Versorgungsgebiet WIII

Wasserwerk angeschlossener Ort Härtegrad nach Waschmittel-
reinigungsgesetz
Lamsfeld Lamsfeld, Groß Liebitz, Klein Liebitz, HB Eichberg, Doberburg (seit 06/2021)

1,4 mmol/lCaCO3
8,0    °dH - weich

Ressen Ressen, Goyatz, Guhlen, Jessern, Zaue, Mittweide, Trebatsch, Rocher, Sawall, Sabrodt, Briescht, Kossenblatt, Ranzig 1,9 mmol/lCaCO3
10,7   °dH - mittel
Beeskow
vom Beeskower Wasserverband
Stremmen 3,1  mol/lCaCO3
17,4   °dH - hart
Sacrow/Waldow
von LWG
Siegadel, Mochow 1,4 mmol/lCaCO3
8   °dH - weich

 (aktualisiert am 19.08.2024)

Dienstag, 05 Januar 2021 11:08

Zählerwechsel

Die Trinkwasserverbräuche unserer Kunden werden über geeichte Messinstrumente, die so genannten Wasserzähler, erfasst. Die hier ermittelten Messwerte sind auch Basis der Berechnung der Abwasser-/Fäkalienmengen. Gemäß Eichgesetz der Bundesrepublik Deutschland unterliegen die Wasserzähler einer Eichfrist. Diese beträgt 6 Jahre.

Die einzelnen Hersteller kennzeichnen jeweils im Deckel des Wasserzählers mit einem Aufkleber entweder "beglaubigt bis" und die zugehörige Jahreszahl oder "beglaubigt am" und die zugehörige Jahreszahl.

Diese Eichanforderung gilt nicht nur für die Hauptwasserzähler, sondern auch für Unterwasserzähler, so genannte Gartenzähler oder Eigenwasserzähler.

Der Gubener Wasser- und Abwasserzweckverband ist also verpflichtet, alle 6 Jahre die Wasserzähler bei seinen Kunden auszuwechseln.

Für die Hauptzähler, also die Zähler, die im Eigentum des GWAZ stehen, erfolgt dies kostenfrei, für die Unterzähler wird ein einheitlicher Pauschalsatz von 52,34 EUR/Unterzähler berechnet, es sei denn, der Unterzähler wird gemeinsam mit dem Hauptzähler gewechselt; in diesem Fall ermäßigt sich der Gebührensatz auf 32,00 EUR/Unterzähler.

Näheres regelt § 11 Abs. 2 der Abwassergebührensatzung bzw. § 9 Abs. 5 der Gebührensatzung zur Fäkaliensatzung des GWAZ. Bei allen Wechseln werden die Zählerstände der ausgebauten Zähler erfasst, durch den Kunden gegengezeichnet und bilden die Grundlage der Verbrauchsabrechnung.

Für Kundenwechsel während der Laufzeit der Eichfrist finden Sie unter dem Link "Formulare" einen entsprechenden Vordruck (Formular „Mitteilung Grundstückseigentümerwechsel“).

Guben, 29.01.2018

Dienstag, 05 Januar 2021 10:46

Baumaßnahmen

Geplante Investitionsmaßnahmen des GWAZ im Jahr 2025

 

Trinkwasser

W I:

  • Rekonstruktion des Trinkwasserortsnetzes Groß Drewitz, 1. Bauabschnitt
  • Rekonstruktion der Versorgungsleitung Groß Breesen, Groß Breesener Straße 1-23
  • Beginn der Trinkwasserneuerschließungen Göhlensee und Pinnower See Südufer
  • Punktuelle Rekonstruktion von Hausanschlüssen

 

W II:

  • Rekonstruktion des Trinkwasserortsnetzes Klein Briesen
  • Rekonstruktion der Trinkwasserüberleitung Klein Briesen – Groß Briesen
  • Punktuelle Rekonstruktion von Hausanschlüssen

 

W III:

  • Wasserwerk Ressen: Dachsanierung, Installation PV-Anlage
  • Rekonstruktion der Versorgungsleitung Ranzig, Siedlung, 5. Bauabschnitt
  • Punktuelle Rekonstruktion von Hausanschlüssen

 

 Abwasser

E I:

  • Sanierung Kanalnetz Guben, Altstadt West
  • Sanierung Kanalnetz Guben, WK I
  • Schachtsanierungen Schmutzwasserkanal Schenkendöbern, Märkischer Weg
  • Punktuelle Sanierungen von Abwasserpumpwerken

 

E II:

  • Vakuumpumpwerk Lieberose Halbasch: Behältersanierungen
  • Punktuelle Sanierungen von Abwasserpumpwerken

 

E III:

  • Kläranlage Trebatsch: Sanierung Kettenräumer
  • Punktuelle Sanierungen von Abwasserpumpwerken

 

(Stand: 23.01.2025)

Dienstag, 05 Januar 2021 10:33

Meldungen

 Information über aktuelle Baumaßnahmen

 Im Auftrag des GWAZ werden im Zeitraum vom

22. April bis voraussichtlich 2. Mai 2025

in der Zeit von 7:00 Uhr-15:30 Uhr

 durch die Firma ETS GmbH aus Cottbus Mischwasserschächte im Birkenweg sowie Kaltenborner Damm in Guben saniert. Die Tiefbauarbeiten führt die Gubener Firma ULT e.G. aus.

Im Zuge der Arbeiten kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen in folgenden Bereichen kommen:

Bereich Garagenkomplex des Birkenweges und im Bereich der Kreuzung Kaltenborner Damm/ Krummer Weg.

Über Zwischentermine und spezielle Hinweise zum Bauablauf werden Sie direkt von den Mitarbeitern der ausführenden Firma informiert.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Guben, 22.04.2025

 

 Pressemitteilung des GWAZ vom 04.12.2024

Neuwahl Vorsitzender Verbandsversammlung und Festsetzung Preise und Gebühren 2025/2026

In der jüngsten Verbandsversammlung am 2. Dezember 2024 fand eine Neuwahl des Vorsitzenden der Verbandsversammlung des Gubener Wasser- und Abwasserzweckverbandes (GWAZ) statt. Herr Maik Koschack wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt und tritt damit die Nachfolge von Herrn Bernd Boschan an, der nach nunmehr 20 Jahren sein Amt als Amtsdirektor des Amtes Lieberose/Oberspreewald altersbedingt niederlegte und damit auch nicht mehr als Vorsitzender der Verbandsversammlung des GWAZ zur Verfügung stand. Herr Koschack ist kein Unbekannter beim GWAZ. Seit seiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Friedland am 29.11.2020 vertritt er die Interessen seiner Mitgliedsgemeinde als Vertreter in der Verbandsversammlung und als Mitglied im Verbandsauschuss des GWAZ. Zum 1. Januar 2025 wird er seine Wahlfunktion antreten. Sein Stellvertreter ist unverändert Herr Ralph Homeister, Bürgermeister der Gemeinde Schenkendöbern.

Weiterhin standen die Preise und Gebühren für die Wirtschaftsjahre 2025/2026 auf der Tagesordnung der Verbandsversammlung. Der Mengenpreis für Trinkwasser wird einheitlich im gesamten Verbandsgebiet um 10 Cent auf 1,81 EUR/m³ (netto) steigen. Der Jahresgrundpreis für die Belieferung mit Trinkwasser bleibt dabei ebenso unverändert wie auch die Grundgebühren für Abwasser in den einzelnen Abrechnungsgebieten E I bis E III. Die Abwassermengengebühr in E I mussten für die anstehende Kalkulationsperiode angepasst werden und liegt in den kommenden beiden Jahren bei 3,44 EUR/m³. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit rd. 100 m³ Wasserverbrauch muss daher mit ca. 27 EUR Mehrkosten für ein Jahr gerechnet werden. In den Abrechnungsgebieten II und III konnten in der Kalkulation ermittelte Kostenüberdeckungen der vergangenen Jahre angesetzt werden. Das heißt, erwartete Kostensteigerungen bei Material, Energie und auch Personal konnten ausgeglichen und die Abwasserreinigungsgebühren sogar leicht gesenkt werden. Somit belaufen sich die Abwasserreinigungsgebühren in diesen Abrechnungsgebieten auf 3,82 EUR/m³ (E II) bzw. 4,14 EUR/m³ in E III.

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